Memo-KlinikWenn bei Ihnen die Diagnose einer Demenz durch einen Neurologen,
Geriater oder Psychiater gestellt wurde, kann Ihnen durch die unten
genannten Spezialisten oder Ihren Hausarzt ein Reedukationsprogramm
verschrieben werden, um Ihnen und Ihren Angehörigen bei der
Alltagsbewältigung in der häuslichen/familiären Umgebung zu helfen.
Das Ziel der Memo-Klinik ist es, Ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten zu erhalten oder zu verbessern, damit Sie so lange wie möglich in Ihrem eigenen häuslichen Umfeld wohnen können – und das mit einer größtmöglichen Autonomie. Die Klinik St. Josef St. Vith ist als Gedächtnisklinik durch die Memo-Klinik konventioniert, um dieses Reedukationsprogramm durchzuführen. Hierdurch haben Sie einen kostenlosen Anspruch auf:
Ablauf der Behandlung
Zu
Beginn der Behandlung in der Memo-Klinik werden die Therapeuten eine
Evaluation der aktuellen Situation machen, d.h. die Psychologin und der Ergotherapeut werden eine Evaluation in der Klinik und bei Ihnen zu Hause
machen - ein Familienangehöriger sollte bei der ersten Sitzung anwesend
sein.
Eine Sitzung dauert in der Regel etwa 1 Stunde. Mindestens zwei der
therapeutischen Sitzungen werden bei Ihnen zu Hause abgehalten.
Sie haben Anrecht auf 25 Sitzungen. Vor Ende der Sitzungen wird erneut eine Evaluation der Situation gemacht. Ein Bericht über Ihre Behandlungen wird dann anschließend an Ihren einweisenden Arzt geschickt. Falls Sie VIPO-versichert sind, sind die Behandlungen in der Memo-Klinik kostenlos, ansonsten kostet eine Sitzung 1,63 €. Im Falle einer Terminänderung oder -absage bitten wir Sie, Ihren Termin mindestens 24 Std. im Voraus im Sekretariat abzusagen. Für alle weiteren Fragen können Sie sich gerne im Sekretariat der Memo-Klinik melden. Team der Memo-Klinik
Das Team besteht aus:
Kontaktdaten
Memo-Klinik St. Josef St. Vith Klosterstraße 9 4780 ST. VITH Telefon Sekretariat: 080 854 242 Telefon Zentrale: 080 854 111 Fragen zum Thema Demenz
Was versteht man unter dem Begriff Demenz?
Ein Nachlassen der geistigen Fähigkeiten wie Gedächtnis, Sprache, Denk- und Urteilsvermögen, Persönlichkeit, praktisches Geschick, mit deutlicher Beeinträchtigung der Lebensführung, die nicht nur im Rahmen einer akuten Erkrankung auftreten, die nicht durch seelische Erkrankungen bedingt sind. Wodurch wir eine Demenz ausgelöst? Die bekannteste Ursache der Demenz ist wohl die Alzheimer-Demenz. Hier kommt es durch Veränderungen von Eiweißen im Gehirn zu einem zunehmenden Abbau von Gehirnzellen und geistigen Fähigkeiten. Das Risiko eine Demenz zu entwickeln erhöht sich mit dem Lebensalter. Daneben gibt es eine Vielzahl an beeinflussbaren Faktoren, die das Risiko, eine Demenz zu entwickeln, erhöhen: • schlecht eingestellter oder nicht entdeckter Bluthochdruck (im Normbereit 130/80 mmHg);
• Schlaf-Apnoe-Syndrom; • Herzschwäche; • Depression; • übermäßiger Alkoholkonsum; • Durchblutungsstörungen; • Schilddrüsenerkrankungen; • Medikamente; • Schlaganfälle; • Gehirnblutungen; • wenig geistige Aktivität. Die häufigste Ursache einer Demenz ist die Kombination der Alzheimer-Demenz mit einer oder mehreren der oben genannten Faktoren. Diagnose der Demenz
Wie kann man einer Demenz vorbeugen?
Was kann man tun, wenn eine Demenz vorliegt?
Andere Institutionen in der Region, die sich um die Belange von Menschen mit Demenz kümmern
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